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Am 4. August beginnt unsere 15-tägige Reise nach Japan. Die Koffer werden noch gepackt und neue Speicherkarten für die Kameras geholt und dann geht es auch schon bald los.
Für alle die nicht dabei sein können: Hier könnt ihr die Erlebnisse eurer Freunde und Verwandten miterleben.
Guten Morgen, liebe Leute. Es ist warm, sonnig und nach zehn Stunden über den Wolken sind wir endlich im Kansai International Flughafen in Osaka angekommen. Ein Bus fuhr uns zu unserem Hotel Toyoko-Inn in Osaka, wo wir unser Gepäck abladen konnten um den Tag ohne überflüssiges, schweres Gepäck beginnen zu können. Wer freut sich schon darauf? Ich war total hibbelig :D
Unsere erste Aktivität auf japanischen Boden (Ja, wir sind in Japan~ Ich kann es immer noch nicht glauben~) ist ein Besuch im Kaiyukan Aquarium. Das Aquarium war berühmt für seine zwei Walhaie, die allerdings letztes Jahr verstorben sind. Aber das Aquarium hat sowieso mehr zu bitten. Seeotter, Königspinguine, Weißstreifendelphin und lauter bunte Fische. Haie gab es selbstverständlich auch. Oh, ich habe die Tintenfische und Schildkröten vergessen.
Nach dem Besuch bei den Wasserlebewesen die unter dem Meer leben, ging es ab nach America-mura. Das Viertel für Shoppingherzen und für Jugendliche. Es ist der perfekte Viertel für Partys. In diesem Viertel besuchten wir leider für eine kurze Zeit einen Mandarake. Echt günstig die Cosplays, Bücher und Videogames. Also, auch hier lohnt es sich zu shoppen.
Der Tag ist so gut wie vorüber und die Gruppe ist am Verhungern. Was meint ihr haben wir da gemacht? Ihr dürft drei Mal raten… Ja, wir waren lecker, lecker Okonomiyaki essen~ Oh war das lecker. Die ganze Gruppe war gemeinsam in einem Raum und hatte einen gemütlichen, ruhigen Abend damit sich die Gruppe besser kennen lernen konnte.
Der erste Tag in Japan muss leider auch mal ein Ende haben und so hiess es ab zum Hotel und sich auf morgen vorbereiten. Wichtig! Sonnencreme und was zu trinken in der Tasche mitnehmen ist Pflicht! Auf jeden Fall war es ein gelungener und gemütlicher erster Tag in Japan. Das Programm war perfekt ausgesucht, denn es war nicht so erschöpfend, denn vergesst nicht… Wir flogen zehn Stunden und das nagt schon an einem.
Ein freundlicher Japaner hat sich angeboten von der Gruppe ein Foto zu machen. Im Hintergrund ist das Kaiyukan Aquarium zu sehen. Hübsch mit den Delphinen nicht wahr? ^.^
Der Wecker klingelt und wir öffnen alle verschlafen die Augen. Wer kann es immer noch nicht glauben, dass wir tatsächlich in Japan sind? Der zweite Tag unserer aufregenden Reise hat sich angekündigt. Damit wir den Tag gut und mit voller Kraft beginnen könnten hiess es erstmals natürlich Frühstücken.
Der heutige Tag ist komplett verplant und es stehen mehr Aktivitäten auf der abzuhackenden Liste. Als allererstes besuchten wir die Burg von Osaka. In der Burg haben sich ein paar von uns verkleiden lassen. Ein paar von uns haben einen Kimono angezogen und ein paar andere haben sich als Schwertkämpfer (im japanischen Samurai genannt) verkleiden lassen. Das lustige daran war, das sogar ein paar Japaner uns auch fotografiert haben.
Die nächste Aktivität auf der Liste ist ein Besuch im Pokémon Center Osaka. Es ist das Paradies für einen richtigen Pokémon-Fan. Am Ende der Shopping-Stunde haben sich alle aus der Gruppe einen gratis Pokémon-Fächer beim Eingang geholt. Na, wenn das nicht ein extremer Partnerlock ist, was? Ach ja, der Fächer rettete einige von uns den Tag. Also auch ein Fächer ist Pflicht in der Tasche! Nicht vergessen.
Seit mal alle ehrlich… Wer hat schon einmal ein Riesenrad auf einem Hochhaus gesehen?! Ich auf jeden Fall nicht. Ich musste zugeben, es graute mich etwas auf diesem Riesenrad zu fahren. Zum Glück sind die Kabinen geschlossen, was mir meine Höhenangst etwas genommen hat, aber was mir tatsächlich die Höhenangst vergessen lässt ist…
…die Aussicht, Leute, die Aussicht. Nicht gerade sehr viel Natur, aber trotzdem unglaublich.
Die Nipponbashi Ota-Road sieht sehr bunt aus mit den verschiedenen Schildern. Es ist ein richtiges Paradies für jeden Anime/Manga-Liebhaber. Nutzt die Zeit um durch dieses Viertel shoppen zu gehen. Es lohnt sich definitiv~
Weiter geht’s zum Umeda Skybuilding. Für diejenigen die Höhenangst haben (mich eingeschlossen) kann ich beruhigen. Wenn ihr ganz oben seid, könnt ihr den Boden nicht sehen, weil es unterhalb eine Terrasse gibt, die euch zwingt die schöne Aussicht zu genießen, so dass ihr euch nicht weiter um eure Höhenangst kümmern müsst. Auch diese Aussicht war wirklich wunderschön. Besonders bei Nacht wo die Stadt voller kleiner Lichter sind. Wirklich romantisch~
Der Tag beginnt schon mal richtig. Esst euch beim Frühstück ordentlich satt, damit ihr danach keine Bauchschmerzen bekommt. Denn es geht ab nach Kobe zur Kikumasamune Sakebrauerei. Auf nüchternen Magen Sake zu trinken ist nicht sehr klug. In der Sakebrauerei gab es zuerst einen Film auf Englisch wie der Sake von Kikumasamune entstanden ist. War wirklich sehr interessant. Danach konnten wir die Sakebraueri begutachten und so sehen wie der Sake früher entstanden ist. Nach der selbstständigen Führung konnten wir ein paar Sakes probieren. Der beste war und bleibt der Pflaumen-Sake (für mich jedenfalls). Wir hatten die Möglichkeit noch vor Ort Sake zu kaufen, aber natürlich nur die, die auch Volljährig sind. Habt deswegen immer für Notfälle euren Pass bei euch, damit ihr euch ausweisen könnt.
sagt Hallo zum Pflaumensake~
Nach der Sakebrauerei gingen wir zum Rathaus von Kobe. Dort hatten wir wieder die Möglichkeit eine fantastische Aussicht zu genießen und zu fotografieren. Es ist undenkbar, dass es so viele Hochhäuser auf einem Land gibt, der von Erdbeben heimgesucht wird. Unsere Reisebegleiterin hat uns aufgeklärt, das es keine Gefahr besteht das ein Hochhaus bei einem Erdbeben stürzen kann. Die Hochhäuser sind so gebaut, dass sie sich mit dem Erdbeben bewegen. Sie sind also nicht steif.
Apropos Erdbeben…
Nach dem Rathaus war unser nächster Halt die Erdbebengedenkstätte. Die Gedenkstätte ist wirklich sehr hübsch gebaut worden. Die Gedenkstätte liegt unter einem Brunnen, so dass man, wenn man hoch sah, das Wasser des Brunnens sehen konnte.
Es gibt wohl wirklich überall einen Chinatown… Auf jeden Fall hieß es wieder Shoppen~ Als wir in den Chinatown reingegangen sind, sind wir an einem Eulen Cafe vorbei gegangen. Was heißt genau ein Eulen Cafe. Nun in diesem Cafe leben richtige Eulen. Es ist so wie, das Katzen Cafe in München. Leider waren wir nicht hineingegangen und das bereue ich etwas. Also, nehmt alle Gelegenheit die euch bittet ohne zu hinterfragen ob es sich lohnt oder nicht ^.~
Der Tag neigt sich langsam den Ende zu, leider. Das letzte war noch auf der Liste steht ist der Ikuta Schrein. Wer weiß wie man betet? Niemand? Okay, ich werde es euch sagen. Ihr werft ein paar Münzen hinein, der Betrag wie viel spielt dabei absolut keine Rolle. Danach läutet ihr die Glocke und verbeugt euch zweimal. Klatscht zweimal in die Hände, aber man muss auch nicht übertreiben, schließt die Augen und bettet. Am Ende verbeugt ihr euch noch einmal und joa, das war’s auch schon. In Schrein und Tempels hat man die Gelegenheit Glücksbringer wie in den japanischen Filmen zu kaufen. Ihr könnt auch Lose ziehen und ich hoffe das ihr bei den Losen nur die mit Glück zieht und nicht die wo Pech draufsteht, denn sonst müsst ihr sie am Seil anbinden, damit das Pech verfliegt.
Am nächsten Tag geht es weiter mit dem Ujigami Schrein in der Stadt Uji in der Präfektur Kyoto in Japan. Zusammen mit mehreren anderen Schreinen, Tempeln und Burgen in Kyoto wurde der Ujigami-jinja 1994 von der UNESCO zum Weltkulturerbe Historisches Kyoto (Kyoto, Uji und Otsu) ernannt.
Der nächste Schrein der mit unserem Besuch beehrt wurde, war der Uji-Schrein, der ebenfalls in der Stadt Uji in der Präfektur Kyoto liegt. Bis zur Meiji-Restauration bildete dieser Schrein mit dem Ujigami-Schrein eine Einheit.
Nach den Schrein-Besuchen gingen wir zu einer Teezeremonie im Taihoan Teehaus. Die Teezeremonie ist ein traditionelles Ritual, das vom Zen-Buddhismus beeinflusst ist. Pulverisierter Grüntee (Matcha) wird zeremoniell durch Zugabe von heißem Wasser und Mischen mit einem Bambusbesen vorbereitet. Dann wird der kleinen Gruppe von Gästen der Reihe nach japanischer Tee serviert.
Was kam zuerst? Der Phönix oder die Asche? Wenn ihr Phönix wählt, dann frage ich euch, wie der Phönix geboren wurde, denn ein Phönix wird immer aus der Asche geboren. Wenn ihr Asche wählt, dann frage ich euch, wie die Asche entstanden ist, denn sobald ein Phönix stirbt, verwandelt sich sein Körper in Asche.
Aber genug von der Mythologie des Phönixs…
Hier geht es hauptsachlich um den buddhistischer Tempel in der japanischen Stadt Uji, Byodo-in Phönixhalle. Im Dezember 1994 wurde das Gebäude zusammen mit anderen Stätten in der Präfektur Kyōto von der UNESCO zum Weltkulturerbe Historisches Kyōto (Kyoto, Uji und Otsu) ernannt.
Heute besuchten wir die Nijo Burg. Nach der Meiji-Restauration fiel die Burg an den Kaiser und schließlich an die Stadt Kyoto. Die Ninomaru Residenz ist die einzige aller Fürsten-Residenzen der Edo-Zeit, die erhalten ist. Sie wird (in Teilen) als Nationalschatz geführt, die Gesamtanlage ist seit 1994 zusammen mit anderen Stätten UNESCO-Weltkulturerbe Historisches Kyoto (Kyoto, Uji und Otsu).
Es war ein regnerischer Tag, also ist auch ein Regenschirm in der Tasche pflicht. Auch wenn man es am anfang nicht für nötig hält.
Wieder Zeit zum Shoppen~ Nun sind wir hier in Teramachi & Shin Kyogoku Einkaufsstraße. Passt aber auf bei so viel Shopping. Denkt bei jedem Einkauf an euren armen Koffer der das alles schließlich zurück in die Heimat liefern muss und das auch unbeschadet. Wenn in ihrem Koffer kein Platz mehr ist, empfehle ich euch einen zweiten Koffer zu kaufen.
Wir gingen auch durch den Ishiki Markt. Hm~ So viele leckere Sachen~ Da läuft einem schon das Wasser im Mund zusammen, was?
Auf ging es nach Nara! Es regnete in Strömen und es herrschte Hochwassergefahr, doch zu uns war zum Glück nichts gekommen. Trotz des Regens hielten wir eisern an unseren Tagesplan. Der Kofukuji Tempel ist ein buddhistischer Tempel in der Stadt Nara in Japan. Der Kofukuji Tempel wurde 1998 mit anderen Bauten und Gärten in Nara von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Wir sind richtige VIP’s, was? Mit so viel Weltkulturerben.
Das spannendste an diesem Tag war der Todaiji Tempel. Er beherbergt die größte buddhistische Bronzestatue. Dort war auch das berühmte Loch in der Säule… Wer traut sich dort hindurch? Wer durch das Loch der Säule im Todaiji-Tempel in Nara kommt, erlangt ewige Glückseligkeit. Ich hab es geschafft *freu*.
Vor dem Tempel gab es sehr viele wild lebende Rehe. Sie waren sehr zutraulich und ihr könnt diese auf füttern. Aber Achtung! Beim Füttern haben die Rehe uns mit dem Futter verwechselt.
Wer erkennt den Fushimi Inari Schrein? Bestimmt jeder der den Film Die Geisha gesehen hat. Wer würde gerne durch diese Torii's rennen und sich einen Wunsch der wahren Liebe zu erfüllen? Der Schrein ist besonders für ihre Tausenden roten Torii auf dem Gelände, welche alle Spenden von Personen, Familien oder Unternehmen sind. Sie führen einen Hügel hinauf, was sehr ungewöhnlich für einen Schrein ist.
Heute stand der Kaiserpalast Kyoto auf der Tagesordnung. Das Parkgelände steht der Allgemeinheit rund um die Uhr zur Verfügung, auch die Grünflächen dürfen ähnlich wie in europäischen Parks zum Zeitvertreib genutzt werden. Die Palastanlagen selbst werden der Öffentlichkeit im Frühjahr und im Herbst jeweils eine Woche zugänglich gemacht. Ausländische Gäste können die Anlagen nach Anmeldung vor Ort das ganze Jahr über besichtigen.
Heute besuchten wir im Nishijin Textilzentrum Kyoto eine Kimono Modenschau. Es war wirklich schön und die Kimonos waren wirklich umwerfend. Ich möchte zu gerne wissen wie die Japanerinnen ihre Haare so gut hochstecken können.
Kinkakuji (auch bekannt als der Goldene Pavillon) ist ein buddhistischer Tempel im Nordwesten der japanischen Stadt Kyōto. Es ist wirklich anders den goldenen Pavillon real zu sehen als auf ein Bild in Google. Auch heute noch ist der Goldene Pavillon ein beliebtes Touristenziel in Kyoto.
Der Kiyomizu-michi ist eine Tempelgasse mit vielen Läden. Dort gab es auch unerwarteter weise einen kleinen Gibli Store. Alle Figuren aus den Filmen von Hayao Miyazaki. Die Gruppe hat sicher den ganzen Laden leer gekauft.
Genug gekauft und weiter zum Yasaka Schrein. Im April liegt er auf dem Weg zahlreicher Besucher des Maruyama-Parks, einem bekannten Schauplatz des traditionellen Hanami (Kirschblütenschau). Leider waren wir nicht im April, sondern in August in Japan, wo die Kirschblüten bereits nicht mehr zu sehen waren.
Am Abend ging es zum Sommerfestvial, auch bekannt als Kyo no Tanabata. Einige von uns die einen Kimono gekauft haben, haben sich diesen für den Abend angezogen. Am Bahnhof haben uns Fotografiert, also diejenigen die einen Kimono anhatten. Es ist schon ein seltsames Gefühl das dabei selbst Japaner zu Ausländer im eigenen Land werden. Versteht ihr was ich meine? Leider haben wir das Feuerwerk verpasst, was sehr schade war. Aber die Beleuchtungen am Fluss waren wirklich schön.
Den Kiyomizu-dera Tempel bezeichnet mehrere buddhistische Tempel, eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Der Tempel wurde 1994 zusammen mit anderen Stätten zum UNESCO-Weltkulturerbe Historisches Kyoto (Kyoto, Uji und Otsu) ernannt. Der Tempel liegt höher als die Bäume. Dadurch hatten wir eine volle, grüne Baumkronen-Aussicht.
Rauf auf dem Affenberg Iwatayama, Leute! Aber Achtung! Ihr dürft nichts zu sehen nehmen und die Affen dürft ihr auch nicht in die Augen sehen oder anfassen. Es gibt eine kleine Hütte. Von dort könnt ihr durch einen Gartenzaun am Fenster die Affen füttern. Vom Affenberg hatten wir wieder eine unglaubliche Aussicht auf Kyoto und wenn man genau hinsah, konnte man auch den Kyoto Tower am Banfhof Kyoto erkennen.
Nach dem Affenberg besuchten wir den Tenryu-ji Tempel. Hinter der Haupthalle liegt der Sogenchi-Garten, den Muso Kokushi, ein Meister der Gartenkunst, im 14. Jahrhundert anlegte und bis heute nahezu genau wie in den ersten Tagen erhalten geblieben ist. Dazu konnten wir auch den Bambus-Wald begutachten.
Nach dem Tenryu-Tempel besuchten wir den Nonomiya Schrein. Es ist ein Schrein die vor allem gerne die Liebenden besuchten. In dieser Gegend gab es viele Japaner mit der schwarzen Kutsche auf denen Touristen oder Japaner sitzen können und der Japaner fährt diese dann in der Kutsche herum und erzählt auch einiges von der Gegend oder eben vom Tempel.
Der Uzumasa Film Studio ist wie ein kleiner Freizeitpark. Es gab sogar einen Anime Museum und eine Geisterbahn. Hauptsächlich war das Thema dieses Freizeitparks Shinobi (männlicher Ninja), eigentlich hauptsächlich Ninjathema gewesen. Überall sah man Japaner, Angestellter des Filmstudios, verkleidet als Bürger der früheren Zeit.
Nach so einem Tag muss doch auch etwas Entspannung kommen oder? Wir machten einen kleinen Ausflug zum Kyoto Tower. Er veränderte immer seine Lichter und da es Dunkel war, sah es wirklich wunderschön aus. Die Aussicht vom Tokyo Tower war wirklich unglaublich gewesen. Ihr könnt gar nicht glauben wie nahe ihr an die Häuser mit dem Ferngläser heransummen könnt.
Heute fuhren wir mit dem Bus nach Uneno und mussten uns von Kyoto verabschieden. Das Tagesprogramm für den heutigen Tag ist der Iga Ueno Ninja Museum und die Ninja Show. Durch den vielen Stau auf den Straßen konnten wir leider nichts mehr unternehmen, weshalb wir danach direkt zu dem Ryokan fuhren. Ein altes, traditionelles Hotel in Gifu. Zumindest die Mädels denn die Jungs waren einen Tag davor in einem Ryokan in Kyoto. Der Grund war das gemeinsame Bad das es in den Ryokans gab.
Am Abend hat sich unsere Gruppe wieder zusammen gefunden um ein Feuerwerk am Kiso Fluss zu machen. Es war wirklich ein entspannter und schöner Abend gewesen. Passender Abschluss für so einen Tag.
Pass auf Tokyo! Einige Touristen sind auf dem Weg zu dir! Wir fuhren mit dem Shinkansen nach Toyko. Die Fahrt dauerte zwei ein halb Stunden und es war entspannend. Die drei Reihe Sitze konnte man sogar so umdrehen, so dass sich sechs Personen miteinander unterhalten können.
Nach diesen zwei ein halb Stunden gingen wir zum Tsukiji Fischmarkt, allerdings nur den äußeren Bereich. Der Sushi war wirklich lecker und wir alle aßen in roh, also nichts gebraten. Nur in Japan kann man so gut Sushi essen.
Auf nach Akihabara! Es ist das Nerd-Viertel für alle Eletronick-Fans. Auch natürlich für Animes und Mangas-Fans. Dort gibt es sogar das Final Fantasy Cafe, jedoch ist es schwer dort rein zu kommen. Am Morgen müsst ihr ein Glückslos ziehen und wenn ihr gewinnt, bekommt ihr einen Eintritt in das Cafe. Ein paar von uns haben versucht Fotos zu machen, allerdings leider ohne Erfolg. Wir durften nur die Tür fotografieren.
Wenn man nach Japan reist ist das Kapsel Hotel ein Erlebnis das man einfach erleben muss. Beim Schlaf habe ich ein paar Mal gegen die Wand geschlagen, aber meinen Nachbarn hat das nicht gestört. Natürlich ist das Kapsel Hotel nicht zwingend, denn es gibt ja noch Menschen die leiden an Platzangst. Da könnt ihr natürlich in einem normalen Hotel übernachten, wenn ihr das möchtet.
Wer hat heute Lust auf Cosplay und Doujinshi? Ich! Heute machten wir eine Sumida Fluss Bootsfahrt zur Comiket in Odaiba. Aber aufpassen! Es war ein sehr heißer Tag und es gibt viele Menschen auf der Comiket. Deshalb eine wichtige Regel die unbedingt einzuhalten ist: Viel trinken! Zum Glück ist keiner von unserer Gruppe ohnmächtig geworden. Auf jeden Fall ist es ein perfekter Ort für Doujinshi-Liebhaber. Die Comiket dauert immer drei Tage. Der erste Tag ist für Games und Videospiele, der zweite für Animes / Mangas und der dritte Tag ist eher für die Männer.
Danach besuchten wir die Odaiba Freiheitsstatue und gingen zur Fuji TV Aussichtsetage, wo eine riesige Diver City Tokyo Gundam Figur stand. Wenn man Glück hat oder gerade ein gutes Timing, kann man sogar eine kurze Präsentation des bewegten Gundam, komplett mit Rauch und Sound-Effekte zusehen. So viel Glück oder ein gutes Timing hatten wir leider nicht.
Wir übernachteten wieder in dem Tyoko-Inn Hotel, allerdings in Toyko, Asakusa. Am Anfang des Tages lernten wir Asakusa kennen und auch die große Laterne. Auch spazierten wir durch den Uneo Park. Ein gemütlicher Anfang, findet ihr nicht auch? Der See im Park war voller Pflanzen und voller Koifische.
So wie wir am zweiten Tag in einem Pokémon Center gewesen waren, waren wir auch am zweitletzten Tag in dem Pokémon Center Tokyo.
Nach dem Center war unser nächstes Ziel das Rathaus in Tokyo. Das man einfach so in ein Rathaus hineingehen kann, habt ihr nicht gedacht oder? Nun, ich zumindest nicht. Wir hatten wieder eine fantastische Aussicht vom Rathaus. Also auf dieser Tour man wirklich die Höhenangst bekämpfen, das steht fest.
Auf ging es nach Harajuku und danach nach Shibuya! Shopping-Day~ In Shibuya in der Nähe des Bahnhofes stand eine Statue von dem Hund Hachiko. In Shibuya lässt es sich wirklich Shoppen! Also geht Shoppen, denn ihr wisst nicht wann ihr wieder nach Japan kommt, aber passt auf euren Koffer auf. In Shibuya ist auch die Kreuzung die man in japanischen Filmen/Anime/Mangas sieht. Ca. 3000 pro Tag Leute gehen durch diese Kreuzung hin und her.
Der letzte Tag der Aktivitäten und unseren Ferien in Japan ist gekommen. Noch ein letztes Mal unternahmen wir etwas sehr interessanter. Wir besuchten den Sengaku-ji Tempel. Wer weiss was für ein Tempel das ist? Es ist der Tempel der 47 Ronin (herrenlose Samurai). Wir haben die Gräber gesehen und wir besichtigten auch das Museum. Die Legende der 47 Ronin ist wohl jeden bekannt, doch trotzdem gab es im Museum auch einen Film auf Englisch über die Legende. Mich fasziniert die Legende immer wieder aufs Neue. Auch euch?
Nach dem Besuch der Grabstätte der 47 Ronin, unternahmen wir einen Spaziergang durch den Hamarikyu Garten. Ursprünglich wurde die mit Schilf bewachsende Gegend am Wasser von den Tokugawa als Jagdgebiet benutzt.
Ja, hinter dem Zojo-ji Tempel kann man sehr gut den Tokyo Tower sehen. Der Zojo-ji Tempel ist ein buddhistischer Tempel im Stadtteil Shiba-kōen in Minato in der Präfektur Tokio, Japan. Noch ein letztes Mal ein paar Glücksbringer kaufen. Um die Reise erfolgreich abzurunden, gingen wir am Abend alle zusammen wieder lecker essen.
Der Urlaub in Japan war wirklich unvergesslich und es hat eine Menge Spass gemacht.
Der Tag der Rückreise ist gekommen...
Heute heisst es Abschied nehmen, doch glaubt bloss nicht das das ein Abschied für immer ist ^.~
Wir werden uns wieder sehen, Japan~